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Bezirkskönigsball 2019

Ein Saal voller gekrönter Häupter

Bezirkspräsident Brunken freut sich über ein „volles Haus“

 

139 Würdenträger und ihr Gefolge aus den 93 Vereinen des Bezirksschützenverbandes Elbe-Weser-Mündung waren bester Feierlaune. Der Bezirkskönigsball bildete den festlichen Abschluss der Schützenfestsaison.  Diese Traditionsveranstaltung ist in den Kalendern der Mitglieder fest verbucht. Im Gasthaus Pülsch freute sich Bezirkspräsident Thomas Brunken über ein volles Haus.

Der Einmarsch der Majestäten im vollen Ornat, namentlich vorgestellt vom Bezirkssportleiter Wilfried Busch und teilweise von den Vereinsmitgliedern frenetisch bejubelt, eröffnete die Tanzgala. Die Gäste nutzten die „Gunst der Stunde“, die Umstellung der Uhren auf die Winterzeit mit der um eine Stunde verlängert Nacht. Erst in den frühen Morgenstunden des Sonntags traten die letzten Tanz-  und Feierwütigen die Heimfahrt an.

Thomas Brunken dankte dem scheidenden Königshaus, das den Bezirk würdig vertreten hat. Mit dem Choral „Reserve hat Ruh“ gaben die Majestäten die Insignien der Macht zurück. Sie wurden mit einem Riesenapplaus verabschiedet.

Höhepunkt des Abends war die Proklamation der Nachfolger. „Wir verzeichneten hochklassige Schießergebnisse“, so der Bezirkspräsident.  Am Tisch des SV Gyhum brandete der Beifall auf, als Thomas Brunken mit Daniel Wischnewski den Namen des neuen Bezirkskönigs verkündete. Er siegte mit 50,9 Ringen und setzte sich gegen 55 Konkurrenten durch. Unterstützt wird er durch den ersten Ritter Jens Struß (SV Lüdingworth/50,6) und den zweiten Ritter Gustav Sommer (SV Bevern/49,4).

Um die Würde der Bezirkskönigin rangen 59 Bewerberinnen. Die Jüngste unter ihnen, die erst 19-jährige Lea Hörbe (SV Steinau-Hull) konnte ihr Glück kaum fassen. Ihre 51,9 Ringe blieben unerreicht. Die SG Kuhstedt stellte mit Tanja Rubach (51,5) die erste und der SV Oerel mit Denise Holsten (50,8) die zweite Prinzessin.

Der Bezirksjugendkönig Lukas Geestmann (SV Augustendorf) kam auf 48,4 Ringe. Er lag damit denkbar knapp vor Sebastian Steffens (SV Findorf/48,3) und Lukas Wojak (SV Fahrendorf/48,0). Die höchsten Ringzahlen erreichten die Anwärterinnen und den Titel der Bezirksjugendkönigin. Die 52,1 Ringe von Sophie Nehring (SV Fahrendorf) waren das Ma0ß aller Dinge. Auf den nächsten Plätzen landeten Laura Meyer (SV Groden/51,4) und Paulina Wellbrock (SV Spreckens/51,1).

Nach dem Ehrentanz der frisch gekürten Königsfamilie fegten die Gäste zu den Klängen der K&K-Band übers Parkett, bis die Schuhsohlen brannten. Die Lose für die mit wertvollen Preisen bestückte Tombola fanden reißenden Absatz.

Heino Schiefelbein

Bezirkspräsident Thomas Brunken (links) und seine Stellvertreterin Beate Meyer (rechts) mit der Königsfamilie 2019/2020. Foto: Schiefelbein